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DREIEINIGKEIT

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Dreieinigkeit – EINFÜHRUNG

Dreieinigkeit / Trinität

Vater, Sohn und Heiliger Geist – das Herz des christlichen Glaubens. Die Einheit in der Vielfalt fasziniert und bewegt Gläubige seit Jahrhunderten.

Auf dieser Seite können Sie das Geheimnis der Dreieinigkeit neu entdecken. Unser Ziel ist es, Ihr Verständnis zu vertiefen und Raum für Austausch zu schaffen – egal, ob Sie neu im Glauben sind oder ihn schon lange leben.

Erfahren Sie, wie Gottes Liebe, Schöpfungskraft und Erlösung durch die Dreieinigkeit in Ihrem Leben erfahrbar werden.

Das Bild zeigt einen alten Mann, der an einem hölzernen Schreibtisch sitzt und einen heiligen Text über die Dreieinigkeit verfasst. Aus der Perspektive von hinten erkennt man seine gebeugte Haltung, während er konzentriert mit einem Federkiel auf ein Pergament schreibt. Der Raum ist schwach beleuchtet, nur eine flackernde Kerze auf dem Tisch und ein kleiner Lichtstrahl, der durch ein steinernes Fenster fällt, erhellen die Szene.

Auf dem Schreibtisch liegen weitere Pergamente und Bücher, die möglicherweise theologische Werke oder Quellen zu seinem Thema enthalten. Die Atmosphäre ist geprägt von einer tiefen Spiritualität, passend zur Dreifaltigkeit, die die Einheit von Vater, Sohn und Heiligem Geist symbolisiert. Die Haltung und Hingabe des Mannes spiegeln seinen Respekt und seine Demut gegenüber der göttlichen Thematik wider, die er in Worte fasst.
Foto einer Bibel und eines Textmarkers. Stellt ein Bibelstudium der Dreieinigkeit dar.

Wachsen im Glauben

Wir laden Sie ein, Gottes Wirken neu zu entdecken. Der Glaube an den Vater des Herrn Jesus Christus bereichert das Leben, öffnet die Augen für seine Liebe und führt tiefer zu seinem Herzen.

„Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!“ (2. Korinther 13,13)

„Herr, zeige uns den Vater“, sagte Philippus, „das genügt uns“.
„So lange bin ich schon bei euch, Philippus, und du kennst mich immer noch nicht?“, erwiderte Jesus.
„Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen! Wie kannst du da sagen: ‚Zeige uns den Vater!‘?
Glaubst du denn nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist?“

Johannes 14,8–10

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Neuste Beiträge

Das Bild ist eine historische Zeitleiste (Timeline) mit dem Titel **„Timeline History – Wer ist Jesus?“**, die verschiedene Zeitpunkte in der Geschichte darstellt, um die Göttlichkeit Jesu zu veranschaulichen. Die Zeitleiste ist vertikal aufgebaut, mit markanten Jahreszahlen und erklärenden Texten, die biblische Zitate und theologische Aussagen enthalten. 

### Struktur:
1. **Hintergrund**: Der Hintergrund ist dezent und hat eine antike, kartographische Optik, die an eine alte Landkarte erinnert. Ein Globus in der rechten oberen Ecke sowie eine gezeichnete Windrose verstärken den historischen Charakter des Designs.
2. **Titelbereich**: Ganz oben steht der Titel „Timeline History – Wer ist Jesus?“. Der Schriftzug ist groß und elegant gestaltet, mit einem Untertitel, der die zentrale Frage nach der Identität Jesu stellt.
3. **Zeitleiste**: 
   - Die Zeitleiste enthält sechs markante Punkte, die mit Jahreszahlen (vor und nach Christus) und dazugehörigen Texten versehen sind. 
   - Die Punkte verbinden Ereignisse oder Zitate aus der Bibel sowie Aussagen von Kirchenvätern, die die Göttlichkeit Jesu betonen.
   - Die Jahreszahlen und Texte sind jeweils durch Kreise hervorgehoben, die an den zentralen Linienpunkt angeschlossen sind.

### Jahreszahlen und Inhalte:
- **739–680 v. Chr.**: Ein prophetischer Text aus dem Buch Jesaja (Jesaja 9,5–6), der Jesus als „starken Gott“ und „Fürst des Friedens“ ankündigt. 
- **60 n. Chr.**: Ein Zitat aus dem Kolosserbrief, das die Fülle der Gottheit Jesu beschreibt. 
- **66 n. Chr.**: Ein Abschnitt aus dem Johannesevangelium, in dem Jesus sich mit Gott gleichsetzt und dafür von seinen Gegnern angegriffen wird.
- **90 n. Chr.**: Worte von Ignatius von Antiochien, die Jesus als Gott bezeugen. 
- **117 n. Chr.**: Die Aussage des Apostels Thomas, der Jesus als „Mein Herr und mein Gott!“ anredet.
- **325 n. Chr.**: Das Nizäische Glaubensbekenntnis, das die Gottheit Jesu offiziell gegen Häresien definiert.

### Stil und Gestaltung:
- Die Schrift ist klar und gut lesbar, mit Absätzen in unterschiedlichen Größen, die wichtige Begriffe wie „starker Gott“ oder „wahrer Gott aus wahrem Gott“ fett hervorheben.
- Die Farben sind warm und dezent – ein Mix aus braunen und beigen Tönen, die das antike Thema unterstreichen.
- Dekorative Elemente wie der Globus und die Windrose fügen ein historisches, weltweites Gefühl hinzu.

### Ziel:
Das Bild dient dazu, zu zeigen, dass die Lehre von der Göttlichkeit Jesu nicht erst im Konzil von Nizäa (325 n. Chr.) entstanden ist, sondern sich aus der Schrift und der frühen Kirchengeschichte ableitet. Es stellt eine visuelle Unterstützung dar, um die Glaubwürdigkeit dieser Lehre darzulegen.

EInwände / Kritik

Hat das Konzil von Nizäa Jesus zum Gott erhoben?


Ein häufig vorgebrachter Einwand gegen die Lehre der Dreieinigkeit ist, dass Jesus Christus erst während des Konzils von Nizäa im Jahr 325 n. Chr. offiziell zum Gott erhoben worden sei. Doch diese Behauptung ist historisch nicht korrekt. Die beigefügte Timeline veranschaulicht, dass die Gottheit Jesu bereits lange vor diesem Konzil gelehrt, geglaubt und bezeugt wurde.

  • Schon im Alten Testament, Jahrhunderte vor der Geburt Jesu, finden wir prophetische Aussagen über einen göttlichen Retter, wie in Jesaja 9,5–6: „Denn ein Kind ist uns geboren […], und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens.“
  • In den Evangelien und den Briefen des Neuen Testaments wird die göttliche Natur Jesu wiederholt bestätigt. Jesus selbst sagte: „Ehe Abraham war, bin ich“ (Johannes 8,58) – eine klare Anspielung auf den göttlichen Namen „Ich bin“ (2. Mose 3,14). Auch seine Jünger, wie Thomas, bekannten ihn als „Mein Herr und mein Gott!“ (Johannes 20,28).
  • Nach dem Tod und der Auferstehung Jesu blieb der Glaube an seine Göttlichkeit in der frühen Kirche zentral. Kirchenväter wie Ignatius von Antiochien und Irenäus von Lyon verteidigten diese Wahrheit, die in der Heiligen Schrift begründet ist.

Das Konzil von Nizäa stellte diese Überzeugung nicht neu auf, sondern bekräftigte den bereits bestehenden Glauben gegen Häresien, die Jesu göttliche Natur leugneten. Im berühmten Nizäischen Glaubensbekenntnis heißt es: „Gott aus Gott, Licht aus Licht, wahrer Gott aus wahrem Gott […], eines Wesens mit dem Vater.“

Die Lehre der Dreieinigkeit ist also tief in der biblischen Offenbarung verwurzelt und wurde seit den frühesten Zeiten des Christentums bezeugt. Die Timeline zeigt klar: Jesus wurde nicht „zum Gott gemacht“ – er wurde als Gott erkannt, angebetet und verherrlicht, seit er sich selbst als solchen offenbarte.

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