DREIEINIGKEIT
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Dreieinigkeit / Trinität
Vater, Sohn und Heiliger Geist – das Herz des christlichen Glaubens. Die Einheit in der Vielfalt fasziniert und bewegt Gläubige seit Jahrhunderten.
Auf dieser Seite können Sie das Geheimnis der Dreieinigkeit neu entdecken. Unser Ziel ist es, Ihr Verständnis zu vertiefen und Raum für Austausch zu schaffen – egal, ob Sie neu im Glauben sind oder ihn schon lange leben.
Erfahren Sie, wie Gottes Liebe, Schöpfungskraft und Erlösung durch die Dreieinigkeit in Ihrem Leben erfahrbar werden.
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Wir laden Sie ein, Gottes Wirken neu zu entdecken. Der Glaube an den Vater des Herrn Jesus Christus bereichert das Leben, öffnet die Augen für seine Liebe und führt tiefer zu seinem Herzen.
„Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!“ (2. Korinther 13,13)
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EInwände / Kritik
Hat das Konzil von Nizäa Jesus zum Gott erhoben?
Ein häufig vorgebrachter Einwand gegen die Lehre der Dreieinigkeit ist, dass Jesus Christus erst während des Konzils von Nizäa im Jahr 325 n. Chr. offiziell zum Gott erhoben worden sei. Doch diese Behauptung ist historisch nicht korrekt. Die beigefügte Timeline veranschaulicht, dass die Gottheit Jesu bereits lange vor diesem Konzil gelehrt, geglaubt und bezeugt wurde.
- Schon im Alten Testament, Jahrhunderte vor der Geburt Jesu, finden wir prophetische Aussagen über einen göttlichen Retter, wie in Jesaja 9,5–6: „Denn ein Kind ist uns geboren […], und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens.“
- In den Evangelien und den Briefen des Neuen Testaments wird die göttliche Natur Jesu wiederholt bestätigt. Jesus selbst sagte: „Ehe Abraham war, bin ich“ (Johannes 8,58) – eine klare Anspielung auf den göttlichen Namen „Ich bin“ (2. Mose 3,14). Auch seine Jünger, wie Thomas, bekannten ihn als „Mein Herr und mein Gott!“ (Johannes 20,28).
- Nach dem Tod und der Auferstehung Jesu blieb der Glaube an seine Göttlichkeit in der frühen Kirche zentral. Kirchenväter wie Ignatius von Antiochien und Irenäus von Lyon verteidigten diese Wahrheit, die in der Heiligen Schrift begründet ist.
Das Konzil von Nizäa stellte diese Überzeugung nicht neu auf, sondern bekräftigte den bereits bestehenden Glauben gegen Häresien, die Jesu göttliche Natur leugneten. Im berühmten Nizäischen Glaubensbekenntnis heißt es: „Gott aus Gott, Licht aus Licht, wahrer Gott aus wahrem Gott […], eines Wesens mit dem Vater.“
Die Lehre der Dreieinigkeit ist also tief in der biblischen Offenbarung verwurzelt und wurde seit den frühesten Zeiten des Christentums bezeugt. Die Timeline zeigt klar: Jesus wurde nicht „zum Gott gemacht“ – er wurde als Gott erkannt, angebetet und verherrlicht, seit er sich selbst als solchen offenbarte.
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